Grundsteuer ist nicht zu reformieren
Kommentar zur vermeintlichen Reform der Grundsteuer vom 08. April 2018
Sie dazu auch folgenden Link:
http://www.t-online.de/finanzen/id_83522792/grundsteuer-das-sind-vorschlaege-fuer-die-reform.html
Zitat aus „Ameisen an die Macht, Seite 139
Da diese Begriffe emotional besetzt sind, ist der Leser für sachliche Informationen nicht mehr zugänglich. Ihr ‚weiser‘ Verstand wandelt sich von einem Homo-sapiens zu einem HoRmo-sapiens. D.h. sie denken dann mit Ihrem Reptiliengehirn. Und das kennt nur ‚Flucht‘ oder ‚Kampf‘ .
In diesem Zusammenhang lassen sich unzählige weitere Behörden nennen und beschreiben. Denken wir nur an dem umfänglichen Bereich des Umweltschutzes, vom Denkmalschutz oder Landwirtschaftsämter.
4. Dann bleibt noch das Argument von „den fehlenden, wegbrechenden Steuer-einnahmen“.
Wie in den Büchern „Ameisen an die Macht“ (Seite 139 bis Seite 142) und „Wirtschaftskrise – nur die bloße Theorie“ (Seite 48 und 49) bereits hinreichend bewiesen, sind und waren die öffentlichen Kassen in den Jahrzehnten der Bundesrepublik Deutschland niemals leer, sondern immer prall gefüllt – und werden auch in Zukunft weiterhin ‚gefüllt‘ bleiben, wenn nicht die Bundesbürger eines Tages TATSÄCHLICH einmal entlastet werden würden. In der langfristigen Sichtweise ergibt sich folgendes Bild:
1980 187,1 Mrd. €[1]
2010 530,6 Mrd. €[2]
2020 826,5 Mrd. €[3]
So gesehen kann der Wegfall einer Steuerart das ‚Ganze‘ nicht gefährden. Denn ob wir im Jahr 2022 nun 889,6 Mrd. € Steueraufkommen haben oder ca. 14 Mrd. € weniger – also ‚NUR‘ 875,6 Mrd.€ - bringt unseren Staat nicht um und führt auch in keine Katastrophe.
Aber ob solches Denken auch die sogenannten „Normalbürger“ erreichen
die letztendlich diese Steuerlasten aufbringen?